Klimazonen

Aller guten Dinge...

Die Nordsee ist bekannt für ihr gesundheitsförderndes Reizklima. In puncto gesunde Luft bietet St. Peter-Ording sogar drei unterschiedliche Klimazonen, die jeder Gast bei seiner individuellen Urlaubsgestaltung und Gesundheitsförderung einbeziehen kann.

 
Brandungszone (Zone 1)

Wer an der Brandung wandert, spürt die reine Nordseeluft unmittelbar und wird bald ihre positiven Auswirkungen auf die Atemwege, die Linderung bei Atemwegserkrankungen und die Stärkung des Immunsystems bemerken. Dies ist keine Überraschung, denn Wind und Wellen sprühen Aerosole in die Luft und sorgen für eine hohe Konzentration. Auch der Sauerstoff- und der Jodgehalt der Luft am Meeressaum sind besonders hoch. Ebenfalls einen positiven Effekt auf das Allgemeinbefinden hat die starke Wirkung des UV-Lichts.

 
Dünenzone (Zone 2)

Abgemildert ist die Aerosolkonzentration in der Dünenzone, sodass der Reiz auf den Organismus schwächer wird. Auch hier bleibt man jedoch in der klaren Luft der reinen, frischen – und praktisch pollenfreien – Seewinde. Die UV-Strahlung ist schwächer als direkt am Meeressaum.

 
Kiefernwaldzone (Zone 3)

Vor mehr als hundert Jahren wurde in St. Peter-Ording der weitläufige Kiefernwald angelegt. Das Nordsee-Reizklima mildert sich im Schutz der Bäume weiter ab. Auch die UV-Strahlung ist schwächer. Als Gegensatz zu den Zonen am Strand zeichnet sich die Kiefernwaldzone zudem durch Ruhe, Windstille und das harzige Aroma der Nadelbäume aus.

Empfehlung für Gäste mit Atemwegserkrankungen

Um zu Beginn eine übermäßige Reizwirkung zu vermeiden,
sollte zunächst mit einem Aufenthalt in der milden Kiefernwaldzone begonnen werden.

Über die Dünenzone empfiehlt sich dann der langsame Wechsel bis zur Brandungszone.



(Verfasser :   Tourismuszentrale St. Peter - Ording)

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